Golfer verursacht Flächenbrand
So viel Pech kann es eigentlich nicht geben: Als ein Hobby-Golfer auf dem Shady Canyon Golf Kurs in Irvine, Kalifornien, seinen Abschlag machte, hätte er niemals geahnt, welche Folgen sein Schwung haben könnte. Denn aus einem einfachen Abschlag resultierte ein flächendeckender Brand.
"Tatort": Der Shady Canyon Golf Kurs in Irvine, Kalifornien. "Tatzeit": Vergangenes Wochenende.
Ein Hobby-Golfer steht im "Rough", holt aus und drischt einen Ball Richtung Loch. So weit nichts Besonderes, eine Szene, wie man sie jeden Tag auf den Golf-Kursen dieser Welt beobachten könnte. Doch die Folgen dieses Schwungs waren in diesem Fall verheerend.
Der verzogene Schlag landete zunächst ein wenig abseits des Kurses, danach holte der Golfer noch einmal kräftig aus, prallte mit seinem Eisen aber gegen einen Stein - an diesem entzündete sich ein Funke, der in Sekundenschnelle das trockene Feld in Brand setzte.
150 Feuerwehrleute und alle Lösch-Helikopter im Einsatz
Dieser Brand wiederum wuchs sich alsbald zu einem großen Feuer aus. Das Resultat: Ein verheerender Brand, der laut Steven Buck, Manager des Shady Canyon Golf Kurs, eine Fläche von über zehn Hektar abfackelte.
Das Chaos war damit perfekt: 150 Feuerwehrleute wurden benötigt, um das Flammenmeer in den Griff zu bekommen, alle verfügbaren Lösch-Hubschrauber des Bezirks Orange County waren im Einsatz.
Der Name des Unglücksraben, dessen Abschlag die Feuersbrunst verursacht hatte, wurde unter Verschluss gehalten - eine Strafe droht dem Hobby-Golfer nicht. Die Wetter-Bedingungen waren sehr trocken, eine Hitzeperiode und viel, viel Pech taten ihr übriges...
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